Es gibt immer noch Leute, die auf ein Auto klopfen und hieraus die Qualität der Karosserie ableiten. Welch ein Irrtum! Auch bei einer EPS-Außendämmung ist man mit dieser Prüfmethode schlecht beraten. Expandiertes Polystyrol ist verdammt leicht, klingt deshalb dementsprechend bescheiden. Doch es geht nicht um die Klopfgeräusche, sondern um Dämmung. Und hier bringen EPS-Platten hervorragende Leistungen. Zudem: Leichtgewichte haben auch besondere Vorteile – beim Transport, der Verarbeitung oder auch bei der statischen Belastung einer Fassade.
Zusammen mit ihrer über Jahrzehnte gleichbleibenden Dämmwirkung, auf Grund ihrer hohen Beständigkeit gegen Feuchte, hat sich die EPS-Dämmung einen Spitzenplatz bei den Wärmedämm-Verbundsystemen erobert. Das hervorstechendste Merkmal von EPS-Dämmungen jedoch ist sein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis. Immer, wenn der Rechenstift oberste Priorität hat, ist eine Dämmung mit EPS erste Wahl.
Die leichtgewichtigen EPS-Platten eignen sich auch hervorragend für energetische Nachbesserungen von WDV-Systemen. Sie können problemlos auf bereits verlegte EPS-Dämmplatten aufgedoppelt werden – auch noch nach vielen Jahren. Das ist nicht nur besonders wirtschaftlich, sondern im Sinne einer Ressourcenschonung auch hoch ökologisch. Eine gute Gelegenheit gleich auch noch Mineralwolldämmplatten als Brandriegel zu setzen – falls erforderlich. Das präzise Format sowie ihre ebene Oberfläche ermöglichen eine schnelle Verlegung mit perfekter Oberfläche für die nachfolgenden Schichten. Informationen zu den Brandriegeln gibt es im WDVS-Planungsatlas.