Ist eine Außendämmung nicht möglich oder nicht empfehlenswert, muss eine Innendämmung ausgeführt werden. Diese ist bauphysikalisch deutlich anspruchsvoller, aber fachgerecht ausgeführt lässt sich auch mit einer Innendämmmung das energetische Ziel erreichen
Die Gründe für eine Dämmung der Außenwände im Innenbereich sind vielfältig. In folgenden Fällen empfiehlt sie sich:
• Werden Räume nur temporär genutzt (z.B. Kirchen), können sie mit einer Innendämmung schneller und kostensparender aufgeheizt werden.
• Das Fassadenbild muss erhalten bleiben.
• Nur Teile eines Gebäudes müssen energetisch saniert werden.
• Mit der energetischen Sanierung geht auch eine Schimmel- und Feuchtesanierung einher.
• Bei geometrischen Wärmebrücken, wie sie bei Tür- und Fensterlaibungen oder Einbindungen von Innenwänden in die Außenwand entstehen. Durch Unterschreiten des Taupunkts bildet sich Kondenswasser und in Folge Schimmel. Über eine Innendämmung wird die Temperaturdifferenz verringert und damit einer Schimmelbildung entgegengewirkt sowie der Energieverlust reduziert.
Modellierbarkeit:
Ideal für den HASIT Fixit 222 sind Laibungen oder schwierige Architekturen wie z.B. Rundungen.
Kombination von Kalk und Aerogel:
Er kombiniert die positiven Eigenschaften von mineralischen Kalkputzen mit den Vorteilen des leistungsstarken Dämmstoffs Aerogel.
Positive Beeinflussung des Raumklimas:
Fördert einen natürlichen Feuchtigkeitsausgleich.
Schnelle hohlraumfreie Innendämmung:
Eine Innenisolation aus Dämmputz lässt sich schnell aufbringen
Hemmung der Schimmelbildung