Investition in die Zukunft

4 Mio. Euro investierte der Trockenmörtel-Spezialist HASIT in den Ausbau des Werks im südthüringischen Crossen – ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland.

Etwa 150.000 Tonnen Fertigmörtel verließen im Jahr 2021 das Trockenmörtelwerk von HASIT in Crossen. Mit der jüngsten Erweiterung, welche in einer Rekordzeit von nur 400 Tagen
umgesetzt wurde und unter anderem eine hochmoderne Sackabfüll- und Verpackungsstation beinhaltet, können nun bis zu 400.000 Tonnen Putzmörtel pro Jahr hergestellt werden. Dank eines
Automatisierungsgrads von über 90 Prozent steuern die 34 Mitarbeiter den Großteil der Anlage über Tablets.

Die Investition ist ein klares Bekenntnis an den Industriestandort Deutschland. Crossen ist mittlerweile das größte Werk der Fixit Firmengruppe, zu der auch HASIT gehört und die an 67 Standorten und in 18 Ländern aktiv ist. „Wir haben uns für Crossen als Investitionsstandort entschieden, da wir hier über ein kontinuierliches Wachstum an die Grenze der Produktionskapazität gekommen sind,“ erklärt Karl Minichmair, Geschäftsführer von HASIT.

Und weitere Investitionen sind bereits im Gespräch, etwa in puncto Nachhaltigkeit: Die meiste Energie benötigt das Werk für das Trocknen des Sandes. Aktuell erfolgt dies noch über eine mit Öl
betriebene Anlage. Künftig will HASIT diese Energie über eigene Photovoltaikanlagen gewinnen. Platz dafür ist genug, denn alleine die freie Fläche auf den Hallendächern misst mehr als 2000
Quadratmeter. „Erneuerbare Energien sind bei uns schon seit langem ein Thema und kommen schon an über 20 Standorten in Europa zum Einsatz,“ so Minichmair. Die hierfür benötigten Investitionen am Werk in Crossen würden sich auf weitere rund 400.000 Euro belaufen. Die Entscheidung hierüber soll innerhalb der nächsten zwei Jahre getroffen werden.