Mauermörtel für sicheren und stabilen Halt

Mauermörtel für sicheren und stabilen Halt

Vielfalt im Mauerwerksbau

Mauerwerke können auf verschiedene Arten ausgeführt werden, wobei bauphysikalische Eigenschaften wie Standsicherheit, Langzeithaltbarkeit, Ästhetik und Umweltschutz eine entscheidende Rolle spielen.

 

Verschiedene Arten von Mauermörtel

Je nach Anforderung stehen unterschiedliche Arten von Mauermörtel zur Verfügung:

  • Kalkzement- und Zementmauermörtel: Für hohe und normale Beanspruchung.

  • Dämm-Mauermörtel: Mit speziellen Wärmedämmeigenschaften.

  • Sichtmauerfugenmörtel: Für sichtbare Mauerfugen mit optimalem Wetterschutz.

  • Plansteindünnbettmörtel: Zur Verklebung maßgenauer Steinformate wie Planziegel.

  • Schlitz- und Verfüllmörtel: Zum Verfüllen von Wandschlitzen.

  • Märker Trass-Kalk-Mauermörtel: Speziell für Stadtsanierung und Denkmalpflege.

Anforderungen an den Mauermörtel

Die Mauermörtel werden national nach ihrer Mindestdruckfestigkeit klassifiziert, die im Alter von 28 Tagen gemessen wird und in N/mm² angegeben wird. Für Wärmedämm- und Leicht-Mauermörtel spielen zusätzlich die Wärmeleitfähigkeit und die Trockenrohdichte eine Rolle.

Wahl des richtigen Mauermörtels

Die Wahl des Mauermörtels hängt von den spezifischen Anforderungen vor Ort ab, sei es Tragfähigkeit, Schalldämmung oder Wärmedämmung. Entsprechend kommen Zementmauermörtel, Kalk-Zementmörtel oder Wärmedämm-Mauermörtel zum Einsatz. Neben dem traditionellen Dickbettmörtelverfahren kann auch das Dünnbettmörtel- oder Mittelbettverfahren angewendet werden, je nach den Anforderungen der Baumaßnahme.

Schritt 1: Auftragen des Mauermörtels

Mauermörtel auftragen: Tragen Sie eine gleichmäßige Schicht des HASIT 823 auf die vorbereitete Fläche auf. Verwenden Sie eine Kelle, um den Mörtel gleichmäßig zu verteilen und die gewünschte Dicke zu erreichen.

Schritt 2: Setzen der ersten Steinreihe

Steine setzen: Setzen Sie die erste Steinreihe in das frische Mörtelbett. Drücken Sie die Steine fest an, sodass der Mörtel gut haftet und die Fugen vollständig gefüllt sind.

Schritt 3: Ausrichten der ersten Steine

Überprüfen Sie die Ausrichtung der Steinreihe mit einer Wasserwaage. Stellen Sie sicher, dass die Steine sowohl horizontal als auch vertikal gerade sitzen. Falls nötig, klopfen Sie die Steine vorsichtig mit einem Gummihammer zurecht, um sie korrekt auszurichten.